About me
Stefanie Dodt arbeitet ab August als ARD-Fernsehkorrespondentin am Studio Genf. Dort ist sie für die gesamte TV-Berichterstattung aus der Schweiz und über die dort ansässigen internationalen Organisationen zuständig. Stefanie Dodt war zuvor über 10 Jahre als Investigativjournalistin und Filmemacherin beim NDR tätig. Sie leitete oder war beteiligt an internationalen investigativen Recherchen im Auftrag der ARD, in Zusammenarbeit mit Medienpartnern wie der Süddeutschen Zeitung, ProPublica oder The Guardian und setzte die Recherchen in Texten, Podcasts oder Dokumentarfilmen um. Ihr Schwerpunkt liegt auf den Themen Menschenrechtsverletzungen und Korruption. Stefanie Dodt war an den „Paradies Papers“ und den Recherchen zum VW Dieselskandal beteiligt. Ihr Dokumentarfilm „VW und die brasilianische Militärdiktatur“ deckte die Zusammenarbeit von Volkswagen mit der Militärpolizei in Brasilien auf. Stefanie Dodts Film erhielt zahlreiche Preise wie den Georg-von-Holtzbrinck Preis und war für den Grimme Preis nominiert. Von 2017 bis 2020 hat sie am ARD Studio New York die aktuelle Fernsehberichterstattung aus New York und Kanada verstärkt sowie Recherchestränge von Projekten der Recherchekooperation von NDR, WDR und Süddeutscher Zeitung in den USA verfolgt. Zudem war sie zeitweise als ARD-Korrespondentin für Zentralamerika tätig. Stefanie Dodt unterrichtet investigative Recherche und Storytelling an der „Henri-Nannen-Schule“ und der „Journalistischen Nachwuchsförderung (JONA)“. Sie ist außerdem Vorstandsmitglied von „Netzwerk Recherche“.