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Basma Mostafa ist eine preisgekrönte ägyptische Investigativjournalistin im Exil in Berlin. Ihre Berichterstattung über staatliche Gewalt in Ägypten führte zu ihrer dreimaligen Verhaftung. Eine ihrer wichtigsten Recherchen deckte die Vertuschung des ägyptischen Staates im Mordfall an Giulio Regeni auf. Außerdem führte sie Open-Source-Investigationen zu Kriegsverbrechen im Sudan durch und arbeitet an Audio- und Dokumentarprojekten über Exil, Überleben und Erinnerung. Sie wurde für den Global True Story Award für herausragende internationale Berichterstattung nominiert.

Im Exil wurde sie zur Zielscheibe transnationaler Repression – einschließlich körperlicher Angriffe und Überwachung in Europa – als Vergeltung für ihre fortgesetzte Arbeit. Ihr Fall wurde 2024 offiziell von fünf UN-Sonderberichterstatterinnen dokumentiert. Heute dokumentiert und untersucht sie solche Übergriffe, setzt sich für Rechenschaftspflicht ein und verteidigt die Pressefreiheit sowie die Rechte von Journalistinnen im Exil.